Tabakatlas Deutschland 2025 ist online
Zum Anlass der Krebspräventionswoche veröffentlichte das dkfz den neuen Tabakatlas Deutschland 2025. Fast jede fünfte Krebsdiagnose in Deutschland ist dem Bericht zufolge auf das Rauchen zurückzuführen. Rauchen ist damit der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor.
Nach Artikel 14 der WHO-FCTC sind die Vertragsparteien, also auch Deutschland verpflichtet, wirksame Maßnahmen zur Förderung der Aufgabe des Tabakkonsums und zu einer angemessenen Behandlung der Tabakabhängigkeit zu ergreifen.
Die unterschiedlichen Präsenz- und Onlineprogramme sowie telefonische Beratungsangebote sind im Tabakatlas aufgeführt.
Ebenso die Handlungsempfehlungen wie
■ Integration der Tabakentwöhnung in die Primärversorgung
■ Kostenerstattung für qualizierte Tabakentwöhnung
Die Angebote des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen (DNRfK) e.V. zur Förderung der Prävention und Behandlung des Nikotin- und Tabakkonsums im Gesundheitswesen sind mit einer Standortkarte aus der Seite 131 abgebildet.
Mit dem „rauchfrei ticket“ werden Rauchende in die Beratung am Telefon des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit vermittelt. Das Programm „astra plus“ fördert die Gesundheitskompetenz und Rauchfreiheit in der Pegeausbildung. Mitglieder setzen mit „rauchfrei plus“ Standards des Global Network for Tobacco Free Healthcare Services um, unterstützen Menschen die rauchen (Patienten, Patientinnen und Klinikpersonal) beim Rauchstopp und sorgen für ein rauchfreies Umfeld. Je nach Umsetzungsgrad der Standards können verschiedene Zertizierungen erworben werden.
Zur Pressemeldung des dkfz hier klicken.
Der Tabakatlas Deutschland 2025 ist hier im Download