Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen

Seit dem Beginn in 2005 steht das Netzwerk unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Sucht und Drogen und diese Zusammenarbeit wird nun auch von Prof. Hendrik Streeck fortgesetzt.

„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Jeder Tag ohne Zigarette ist faktisch Lebenszeit, die man weniger verliert. Rauchen ist eines der größten, vermeidbaren Gesundheitsrisiken überhaupt. Die Folgen des Tabakkonsums sorgen für viel Leid bei Betroffenen und ihrem Umfeld, und sie kommen uns auch gesamtgesellschaftlich teuer zu stehen. Berechnungen zeigen, dass das Rauchen zu volkswirtschaftlichen Kosten von etwa  100 Milliarden Euro führt – jedes Jahr. Wichtig ist deshalb, Menschen bestmöglich dabei zu unterstützen, rauchfrei zu bleiben und, wenn sie einmal begonnen haben, auch wieder mit dem Rauchen aufzuhören. Ein sensibilisiertes, möglichst rauchfreies Umfeld und effektive Unterstützungsangebote beim Rauchausstieg können dabei sehr wertvoll sein.“

Prof. Dr. Hendrik Streeck

Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
Schirmherr des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen DNRfK e.V.

Sind nicht alle Krankenhäuser "rauchfrei"?

Ein rauchfreies Krankenhaus nach dem rauchfrei plus Konzept bedeutet viel mehr als nur die Umsetzung des Nichtraucherschutzgesetzes, denn Gesundheitseinrichtungen haben bei der Reduzierung des Tabakkonsums einen wichtigen Beitrag zu leisten.

Das PLUS bedeutet:

  • Rauchende erhalten Beratung und Unterstützung zum Rauchstopp
  • Fachpersonen sind in der motivierender Ansprache und Beratung qualifiziert
  • Ein tabakfreies Klinikumfeld unterstützt die Umsetzung