Eine kompetente Rauchfreiberatung kann dazu beitragen, die Familiengesundheit zu verbessern und das Selbstvertrauen der Frauen zu stärken.
Frauen / Familien dabei zu unterstützen, weniger zu rauchen oder eine rauchfreie Umgebung für die Kinder zu gestalten, kann Türöffner sein für weiter führende Gespräche. Die respektvolle Frage nach dem Rauchverhalten stärkt die Vertrauensbasis zwischen der betreuenden Fachkraft und der Frau.
(Familien-) Hebammen und alle Fachkräfte der Frühen Hilfen haben in ihrer Tätigkeit gute Chancen, Frauen/Familien zu motivieren, eigenständig Verhaltensänderungen in kleinen Schritten zu schaffen und so positive neue Selbsterfahrung zu erleben.
Ziel der Fortbildung
...ist, kompetente Rauchfrei-Beratung in die Beratungsroutine der Frühen Hilfen einzubetten. Unter dem Motto „weniger ist mehr“ geht es darum, erste Schritte auf dem meist langen Weg zum Rauchstopp zu fördern und zu unterstützen.
Aufbau und Inhalt:
Das Seminar (1,5 Tage) beinhaltet
- Vortrag und Diskussion zu Tabakkonsum, Tabakabhängigkeit und professionelle Rauchfrei-Beratung,
- praktische Übungen für die Gespräche mit den Frauen,
- Hinweise zu Beratungsmaterial und zur Umsetzung der Beratung in der täglichen Arbeit
Um die zeitnahe Erprobung der Rauchfrei-Beratung in der Praxis zu fördern, wird in der Folge ein Vertiefungstag (1/2 Tag) angeboten, bei dem die praktischen Erfahrungen reflektiert werden können.
Ein Online-Coaching hilft auftretende Fragen und Erfahrungen mit KollegInnen auszutauschen und zu klären.
Zielgruppe:
Dieser Kurs richtet sich an (Familien-) Hebammen, (Familien-) Kinderkrankenschwestern und andere Fachkräfte der Frühen Hilfen.